KERASAL®-Verfahren

Anwendungsbeispiel Trinkwasserbehälter

Trinkwasserbehälter sind als wichtige Komponenten eines Wasserversorgungssystems zu verstehen.
Der Gestaltung von Innenflächen, die in direktem Kontakt mit dem gespeicherten Trinkwasser stehen, kommt für einen sicheren Versorgungsbetrieb größte Bedeutung zu.

Hydraulisch gebundene Baustoffe haben sich im Trinkwasserbereich seit Römerzeiten bewährt. In heutigen Trinkwasserversorgungsanlagen bestehen die wasserberührten Flächen in Brunnen, Aufbereitungsfiltern, Behältern und Rohren größtenteils aus zementgebundenen Baustoffen, d.h. aus Beton oder Mörtel.


Anforderungen an Baustoffe

Damit diese Baustoffe sowohl in hygienischer als auch in technischer Hinsicht Eigenschaften aufweisen, die eine Veränderung oder Verunreinigung des gespeicherten Trinkwassers verhindern, müssen sie folgende Anforderungen gem. DIN EN 1508 und DVGW W 300 erfüllen:

  • physikalisch/chemisch/mikrobiologische Unbedenklichkeit
  • Wasserundurchlässigkeit
  • Betriebsfreundlichkeit durch glatte, porenfreie und homogene Oberflächen
  • hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische, chemische und hydrolytische Angriffe
  • Langlebigkeit verbunden mit Wirtschaftlichkeit